SV Sandersdorf - FC Hepberg 2:0 (0:0)

Im letzten Saisonspiel traten die Hepberger mit einer Verlegenheitself an. Stammtorhüter Stefan Vollnhals lief in seinem letzten Spiel für den FC Hepberg im Sturm auf. Für ihn stellte sich Simon Kury zwischen die Pfosten und er machte seine Sache ausgezeichnet. Erstmals wirkte bei den Hepbergern auch der Nachwuchsspieler Bastian Schödlbauer mit. Gegen die erfolgreichste Elf der Rückrunde waren die Hepberger trotz der Verlegenheitself die bessere Mannschaft. Besonders Daniel Grad entwischte immer wieder seinen Gegenspielern. Glück hatte die Sandersdorfer als ihr Torwart aus den Strafraum lief und den allein auf ihn zulaufenden Grad foulte ohne dafür die rote Karte zu erhalten. Mit zunehmender Spieldauer machte sich bei den Hepbergern die fehlende Vorbereitung auf dieses Spiel bemerkbar. Als Michael Soutschka die gelb-rote Karte bekam nahm das Unheil für die Hepberger seinen Lauf. Kurz nach seiner Einwechslung konnte ein Sandersdorfer in der 70. Min. das 1:0 erzielen. Bei den hochsommerlichen Temparaturen resignierten die Gäste und mußten auch noch das 2:0 hinnehmen. Damit beendeten die Hepberger die Saison auf den 8. Tabellenplatz.

Auftstellung: Kury Simon, Schödlbauer, Gascho, Hirsch, Nissl, Weber, Kühner, Mi. Soutschka, Polat, Vollnhals, Grad (ab 71. Merkl)

Eine bitterer Tag wurde es für die 2. Mannschaft des FC Hepberg. Die erhofften und notwendigen 3 Punkte im letzten Spiel gegen den unmittelbaren Konkurrenten um den Abstieg, den FC Paulushofen, konnte trotz der Verstärkung mit Spielern der 1. Mannschaft nicht geholt werden. Da der bis zu diesem Spieltag punktgleiche TSV Ingolstadt Nord die Mannschaft aus Altmannstein besiegte, landete die Hepberger Reserve auf den vorletzten Tabellenplatz und muß deshalb absteigen. In der hochbrisanten, kämpferischen Partie reichte den Hepberger bei den hochsommerlichen Temparaturen die Kraft nicht aus um nach dem zweimaligen Rückstand mehr als den jeweiligen Ausgleich zu erzielen. Paulushofen war durch einen verwandelten Foulelfmeter in Führung gegangen. Kurz nach der Pause erzielte Schießl durch einen abgefälschten Schuß den Ausgleich. Die große Möglichkeit in Führung zu gehen versiebte Jürgen Kury der aus kurzer Distanz den Torhüter anköpfte. Erneut ging Paulushofen unter dem Jubel ihres Anhangs in Führung. Die beiden besten Hepberger, Nuri Mert und Roland Karmann sorgten für den Ausgleich. Mert wurde gefoult und Karmann verwandelte den Elfmeter. Dann sorgte der Schiedsrichter für Mißstimmung als er eine klare Hepberger Torchance vereitelte. Roland Karmann hätte alleine auf das Tor zulaufen können, doch der Schiedsrichter gab Abseits weil er einen auf der anderen Seite stehenden Verteidiger übersah. In den letzten 20 Minuten wurde es dramatisch. Roland Bönisch erhielt wegen Foulspiels die rote Karte. In der 80. Min. war die Zahl der Feldspieler wieder ausgeglichen, als ein Paulushofener mit gelb-rot vom Platz mußte. Die Hepberger warfen alles nach vorne, doch aufopferungsvoll kämpfend überstanden die Einheimischen diese Schlußoffensive und feierten nach dem Schlußpfiff mit Begeisterung den Klassenerhalt.