Die Hepberger warten weiterhin auf den ersten Treffer nach der Winterpause. Auch im vierten Spiel in Folge warteten der Hepberger Anhang vergeblich auf ein eigenes Tor. Zum dritten Mal in Folge gab es ein torloses Unentschieden.
Beide Teams mussten ersatzgeschwächt antreten. Bei den Hepbergern konnte Mannschaftskapitän Simon Kury wieder aufgeboten werden. Erstmals wirkte auch der 20-jährige Serkan Köz mit. Dieser überzeugte mit seiner Leistung als Libero und war der große Lichtblick bei den Hepbergern. Hingegen ließ die Offensive wieder einige Wünsche offen. Der Hepberger Spielaufbau dauerte meist zu lange. Nihat trennte sich meist zu spät vom Ball. Dadurch hatten die Gäste immer wieder Zeit die Defensive zu ordnen. Durch unnötige Ballvertändelei brachten sich die Hepberger selbst in Bedrängnis. Pech für die Gäste dass sich Eugen Subanow schon nach 17 Minuten am Knöchel verletzte und ausschied. Der TSV Nord war vor der Pause die bessere Elf. Doch Frank Krüger vereitelte mit einer Fußabwehr die beste Möglichkeit der Ingolstädter. Nach der Pause brachte Krüger mit Regensburger und Fatih Cetin zwei neue Akteure und das Hepberger Angriffsspiel wurde besser. Hepberg kam nun auch zu Torchancen. Doch es fehlte die letzte Entschlossenheit. Atak scheiterte mit seinem Schuß am Gästetorhüter, nachdem er sich zuvor in aussichtsreiche Position gebrachte hatte. Gegen Spielende waren es wieder die von Trainer Markus Ingrisch gut eingestellten Gäste die das Spiel bestimmten. Glück für Hepberg als Alexander Wunder nur den Außenpfosten traf. In der 87. Min. hätte Riat Bekouche das Spiel für die Gäste entscheiden müssen. Allein vor Torhüter Krüger scheiterte er jedoch an einer Glanzparade des Hepberger Torhüter.
Gästetrainer Markus Ingrisch sprach nach dem Spiel von einer insgesamt schwachen Partie. Wir haben mehr Krampf als Kampf gesehen meinte er. Hepbergs Trainer Krüger haderte mit der fehlenden Durchschlagskraft im Angriff. Wir haben es versäumt unsere Torchancen zu nutzen führte er aus.