stn) FC Hepberg - TSV Altmannstein 4:2 (1:0)

Erstmals seit dem 26. Oktober kamen die Hepberger wieder zu einem Heimsieg. Die Schützlinge von Georg Bergmoser, die ohne den verletzten Dominik Ferstl antreten mussten, zeigten, dass sie bei kontinuierlicher Leistung durchaus in der Lage gewesen wären, in der Spitze der Tabelle mitzuspielen. Dabei stand die Begegnung gegen den TSV Altmannstein, der noch einige Punkte benötigt um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten, unter ungünstigen Vorzeichen. Bereits nach rund 20 Minuten mussten die Hepberger zweimal auswechseln, weil sich Daniel Grad und Bülent Yesilbas ohne Einwirkung eines Gegners Verletzungen zugezogen hatten. Dennoch gelang den Gastgebern noch vor der Pause durch den eingewechselten Engin Kesice das 1:0. Auf der Gegenseite holte Jürgen Sanner einen Freistoß von Riegelsberger aus dem Tordreieck. Imposant waren die Zweikämpfe zwischen dem Youngster Matthias Kühner und dem ehemaligen Bezirksoberligaspieler Thomas Riegelsberger, die mit zunehmender Spieldauer immer mehr von Kühner gewonnen wurden. Furios starteten die Hepberger in die 2. Hälfte. Bereits in der 47. Min. gelang das 2:0. Der beste Akteur auf dem Felde, Matthias Kühner, umspielte mehrere Gegenspieler und der Gästetorhüter konnte seinen Schuss nur noch abklatschen, so dass der nachsetzende Nuri Mert einschieben konnte. In der 53. Min. gelang Sascha Hörmann das 3:0. Danach gingen die Hepberger mit ihren Möglichkeiten zu sorglos um. Jetzt machte sich auch bemerkbar, dass bei den eingewechselten Spielern die schnelle Gangart an den Kräften zehrte. Als der leicht angeschlagene Abwehrstratege Wolfgang Hirsch nach 69 Minuten das Feld verließ, kamen die Gäste stärker auf und FC-Torhüter Jürgen Sanner stand im Mittelpunkt des Geschehens. Bis zur 76. Min. konnte er mit mehreren Glanzparaden den Anschlusstreffer verhindern. Dann war auch er geschlagen als Rainer Eichenseher aus kurzer Distanz einschoß, nachdem der eingewechselte Bastian Schödlbauer nicht energisch störte. In der 81. Min. keimte nochmals Hoffnung bei den jetzt frisch motivierten Gästen auf. Hepbergs Bastian Schödlbauer verursachte durch zu ungestümes Angreifen einen Foulelfmeter, den Stefan Daum sicher verwandelte. Erst kurz vor dem Spielende kamen die Hepberger durch einen weiteren Treffer von Nuri Mert zum insgesamt verdienten 4:2 Sieg.

Aufstellung: Sanner, Nissl, Hirsch (69. Schödlbauer), Bülent (23. Ünal), Schießl, Kury, Hörmann, Kühner, Nuri, Cabbar, Grad (16. Engin)

Das Vorspiel der Reserve fiel aus, da kein Schiedsrichter erschienen war und die Gäste aus Böhmfeld nicht bereit waren zu spielen und wieder abreisten. Kurios war, dass sich damit das Geschehen aus der Vorrunde wiederholte. Auch damals war kein Schiedsrichter erschienen und die Böhmfelder weigerten sich zu spielen.