Holpriger Sieg auf holprigen Platz

FC Hepberg nutzt erst nach der Pause die deutliche Überlegenheit

VfB Zandt - FC Hepberg 0:3 (0:0)

TSV Lichtenau II - FC Hepberg II 1:0 - Hepberg kann seine Torchancen nicht verwerten

Lange taten sich die Hepberger beim Gastspiel in Zandt schwer auf dem kleinen, holprigen Platz, gegen eine defensive Heimmannschaft zum Erfolg zu kommen. Die Zandter waren ohne ihren torgeführlichen Stürmer Raimann angetreten und versuchten durch ihre körperliche Präsenz das Spiel der Hepberger zu stören. Vor der Pause kam bei den Hepbergern kein Kombinationsspiel zhustande. Dennoch hatte Daniel Wurm bei einer 1 gegen 1 Situation die Chance, die Hepberger in Führung zu bringen, doch er scheiterte am Torhüter. Auf der Gegenseit hatte auch Zandt eine Einschußmöglichkeit als ein Stürmer frei im Strafraum stand, den Ball aber über das Tor drosch.
Nach der Pause machte sich bei den Zandtern ein Kräfteverschleiß erkennbar. Bereits in der 48. Minute konnte Adrian Bojaj ein Zuspiel von Dennis Schermer, der sich im Strafraum durchgesetzt hatte, zum Führungstreffer über die Linie drücken. Hepberg dominierte nun, angeführt vom stark aufspielenden Mannschaftskapitän Daniel Obeth, immer mehr das Geschehen. Obeth war es dann selbst der mit einem verwandelten Freistoß die Hepberger in der 75. Minute mit 0:2  auf die Siegesstraße schoss. Vorhergegangen war ein Foul an dem an diesem Tage von den Zandtern nicht zu stoppenden Schermer.  In der Schlussminute konnte dann Sturmführer Daniel Wurm seine Ladehemmung beenden. Von Bojaj freigespielt behielt er im Torraum die Übersicht und schoß zum 0:3 Endstand ein. Bei den Hepbergern feierte in diesem Spiel Neuzugang Abdulsamad seinen Einstand und zeigte, dass er eine Verstärkung für die Hepberger ist

Farug,  Karmann (38. Abdulsamad), Florian Kury, Piras, Sayed, Said Gholam (64. Bilal), Obeth, Usman, Bojaj, Wurm
Schermer,

Hepberg II unterlag in Lichtenau knapp mit 1:0. Bereits früh musste Stürmer Erkan Töker verletzt ausscheiden. Danach konnten die Hepberger ihre Chancen zum Ausgleich nicht nutzen