Hepberg II - Kraiberg II 1:1. FC vergibt in der
Schlussminute einen Foulelfmeter
Die
gegenüber dem Vorsonntag insbesondere in der Abwehr gefestigte
Hepberger Elf kam gegen Hitzhofen zu einem hochverdienten 2:1 Sieg.
Trainer Piras hatte sinnvolle Änderungen vorgenommen. Als
Abwehrchef fungierte wieder Fernando. Dies trug dazu bei, dass die
Hepberger in der Abwehr wesentlich stärker waren.
Außerdem
bot sein Partner als Innenverteidiger Florian Kury, mit einer
fehlerlosen Leistung mit zum Sieg bei. Auch das defensive Mittelfeld
war durch die Hereinnahme von Lars Piras, der als Sechser viele
Angriffe bereits im Mittelfeld abräumte, wesentlich
gefestigter.
Am Ende wurde es dennoch für die Hepberger eng, denn im
Angriff
vergab man reihenweise Großchancen. Für Hitzhoofen
begann
die Partie erfolgreich. Bereits nach 7 Minuten nutzte man nach einem
Eckball die Unentschlossenheit in der Hepberger Abwehr zum 0:1. Danach
kam Hepberg immer besser ins Spiel, ohne jedoch eine ihrer
Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Ein Hepberger von
Bojaj
über den Torhüter hinweg, wurde noch von der Linie
gekratzt
und Daniel Wurm zielte aus kurzer Distanz über das Tor,
nachdem er
sich im Strafraum gegen zwei Abwehrspieler durchgesetzt hatte. Erst
kurz vor der Pause gelang Said Gholam aus dem Gewühl heraus
der
hochverdiente Ausgleich. Und erfolgreich startete der FC auch in die 2.
Hälfte. Usman erkannte dass der
Gästetorhüter weit vor
dem Tor stand und hob den Ball aus etwa 40 Meter über den
Torhüter hinweg ins verlassene Tor. Auch danach war Hepberg
klar
spielbestimmend ohne jedoch eine ihrer Möglichkeiten zu
verwerten.
In der Schlussphase kam Hitzhofen nochmal stärker auf, ohne
jedoch
noch den Ausgleich zu erzielen. Traner Piras war nach dem Spiel
zufrieden sprach allerdings davon, dass man konditionell noch dringend
zulegen müsse.
Hepberg II mit den laufstarken Antoine und Abbas hatte in der
Schlussminute die große Möglichkeit zum Sieg. Doch
Mücahit vergab den Foulelfmeter weil er den Ball über
das Tor
drosch. Zuvor sah man eine ausgeglichene Partie mit einem starken
Hepberger Torhüter Raphael Wiedl. Erfreulich aus Hepberger
Sicht,
dass erstmals auch wieder Sturmtank Luca Harbauer mitwirkte, der sich
einige male durchsetzte, den bei seiner größten
Chance
allerdings am Ende die lange Pause anzumerken war. Insgesamt zeigt sich
bei Hepberg II ein Aufwärtstrend