Krasse Abwehrschnitzer und übertriebenes Einzelspiel sorgen für Niederlage
FC Hepberg zu verspielt - erneute Heimniederlage trotz
insgesamter Leistungssteigerung
FC Hepberg - TSV Baar/'Ebenhausen 2:3 (0:1)
Hepberg II blamiert sich beimn 0:5 gegen SV Kasing.
Mangelhafte Fitness unverkennbar
Obwohl die Hepberger in
dieser Begegnung erstmals eine vollbesetzte Reservebank hatte
blieb man am Ende erneut ohne Zählbares. Hierbei waren krasse
Fehler im Abwehrverhalten mit maßgebend. Im Spielaufbau wurde
immer wieder das Einzelspiel übertrieben. Kombinationen hatte
man offensichtlich aus dem Repertoire gestrichen. Dadurch hatten die
Gäste immer wieder die Möglichkeit sich in der Abwehr
zu formieren. Lediglich Serkan Temiz und Fillipo Acquafredda konnten
durch ihren Elan gefallen. Auch der eingewechselte Oguzhan war an
beiden Treffern beteiligt. Im Mittelfeld war jedoch der lauffreudige
Fatih Soysal oftmals auf sich alleingestellt weil seine Mitspieler
immer wieder nach Dribblings Ballverluste hatten.
Baar/Ebenhausen ging durch einen unnötigen Strafstoß
in Führung. Nach einem weiten Schlag von Torhüter
Kirner zögerte Lawal mit dem Herauslaufen. Immel brachte
seinen Gegenspieler unnötig zu Fall und Luschnikow verwandelte
den Elfmeter. (17.) Auch beim 0:2 ging ein weiter Schlag von
Torhüter Kirner voraus. am Ende standen Oblrich und Wachs
alleine vor Lawal und Wachs musste den Querpass nur noch ins leere Tor
schieben. Nochmals Hoffnung kam auf als nach Foul an Oguzhan auch
Hepberg einen Elfmeter erhielt. Ali Erbas verkürzte auf 1:2
(79.). Doch dann verdribbelte Mesut Tüter, der nach langer
Verlatzungspause noch weit von seiner Normalform früherer Tage
entfernt war den Ball in der Abwehr und Olbrich erhöhte zum
beruhigenden 1:3. Oguzhan konnte in der Schlussminute lediglich zur
Ergebniskorrektur beitragen als er eine Flanke von Emre Erbas zum 2:3
einschoß. Die Hepberger Spielweise im Mittelfeld sorgte
für Unmut beim eigenen Anhang. Das übertriebene
Einzelspiel nimmt jeglichen Schwung aus unseren Aktionen und die vielen
Ballverluste haben den Gästen immer wieder kalre
Kontermöglichkeiten geboten waren sich die Hepberger Zuschauer
einig. Nach 8 Spielen liegt man mit weiterhin nur 3 Punkten am
Tabellenende. Nunmehr nmützen nur noch starke
Leistngssteigerungen wenn man den Anschluss nicht
endgültig verlieren will.
Am Tiefpunkt angelangt ist Hepberg II. Selbst der unmittelbar vor ihnen
positionierte SV Kasing II gewann klar mit 0:5. Das Ergebnis stand
bereits zur Halbzeit fest. Die Hepberger Abwehrkette wurde immer wieder
von den Kasingern überlaufen. Im Mittelfeld konnten sich die
Hepberger kaum in Szene setzen. Mangelnde Fitness war klar erkennbar.
Die fehlende Motivation für ein Training wirkte sich erkennbar
negativ aus. Hepbergs Oguz musste zudem mit einer zweifelhaften roten
Karte frühzeitig das Feld verlassen. Er hatte seinen
Gegenspieler leicht an der Schulter gehalten..