Der TSV Oberhaunstadt trat als spielerische starke Elf an, die auch in der Anfangsphase überlegen wirkte. Doch die Hepberger verhielten sich taktisch sehr geschickt und konnten deshalb das Spielgeschehen weitgehenst offen gestalten. Erstmals prüfte Alli Erbas den Gästetorhüter in der 23. Minute als der Torhüter den Schuss aus etwa 11 Metern abwehren konnte. In der 32. Minute zeichnete sich FC Torhüter Lawal aus, als er einen Schuss von Newald aus etwa 15 Metern parierte. Dennoch Glück für die Gastgeber als die Gäste nach einem Konterangriff durch Marco Newald nur die Unterkante der Querlatte trafen.(37. Min.). Die Hepberger waren nach einem Freistoß aufgerückt und in der Defensive ungeordnet. Überraschend ging Hepberg in der 42. Minute in Führung. Usman flankte gezielt auf Ali Erbas und dessen Kopfball landete im langen Eck zum 1:0. Noch vor der Pause erhöhten die Gastgeber auf 2:0. Emre Erbas schlug einen Eckball an den Strafraum und von dort gelang Gökhan Calik mit einer Direktabnahme der umjubelte Treffer zum 2:0.
Oberhaunstadt wirkte zunächst wie geschockt, kam aber verstärkt aus der Kabine. Die Hepberger verloren etwas die Kontrolle im Mittelfeld und Oberhaunstadt erspielte sich nach einer Stunde eine Feldüberlegenheit. Wie eine kalte Dusche wirkte der Treffer von Emre Erbas in der 66. Minute zum 3:0. Im Strafraum setzte sich Emre Erbas auf engsten Raum gegen 3 Gegenspieler durch und traf mit einem satten Schuss aus kurzer Entfernung unhaltbar in den Torwinkel.. Danach resignierten die Gäste und der nach langer Verletzungspause wieder eingesetzte Daniel Obeth vergab in der 87. Minute sogar das 4:0 als er aus etwa 20 Metern versuchte den Ball ins leere Tor zu heben, jedoch über die Querlatte zielte. Dennoch war man bei den Gastgebern nach dem Spiel hoch erfreut, wieder einen Sieg eingefahren zu haben und dass obwohl mit dem TSV Oberhaunstadt eine sehr spielstarke Mannschaft angetreten war.
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Aufstellung: Lawal, Demirkol, Immel (75. Obeth), Onur, Schuffert, Bezgin, Usman, Abele, Emre Erbas, Gökhan Calik, Ali Erbas
Im Spiel von FC Hepberg II gegen die mit vielen ehemaligen Jugendspielern des FC Hepberg angetretenen Stammhamer war die Nervosität der Hepberger unverkennbar. Die hohe Motivation lähmte gegen den spielstarken A-Klassisten SV Stammham offensichtlich die eigenen Kräfte. Die Hepberger wirkten sehr aufgeregt und kamen gegen die überlegenen Stammhamer nicht ins Spiel. So gelangen den Stammhamern durch lauter ehemalige Hepberger Spieler sämtliche Treffer (Lucas Binder 2, Kühndl und Zacherl). Dominik Ferstl gelang lediglich der Ehrentreffer zum 1:4.