Durchschnittsleistung reicht zum 0:3 Auswärtssieg im Lokalderby bei TSV Kösching II
TSV Kösching II - FC Hepberg 0:3 (0:1)
Der
TSV Kösching II versuchte die Begegnung offen zugestalten, musste
aber nach 12 Minuten die Gästeführung hinnehmen. Nach einem
Ballverlust in der gegnerischen Hälfte hofften die Köschinger
vergeblich auf eine Spielunterbrechung nachdem ein Köschinger
Spieler zunächst am Boden liegen blieb. Die Hepberger trugen einen
zügigen Angriff über Paul Witek vor. Dieser bediente mustergültig
Emre Güngör, dieser umkurvte Torhüter Schrott und erzielte das
0:1. Kösching hatte danach Schußchancen durch Stefan Ott und
Andreas Obermeier, doch Roman Kreis parierte sicher. Nachdem der
herausragende Simon Kury den Köschinger Angreifer Andreas Obermeier
zur Wirkungslosigkeit verurteilte und auch Stefan Ott bei Markus
Moosburger in sicheren Händen war, blieben die Köschinger
Bemühungen ohne Erfolg. Glück für Kösching dass der insgesamt
sicher auftretende und sehr laufstarke SR Thomas Benzinger einen aus
Sicht der Hepberger klaren Kopfballtreffer die Anerkennung
verweigerte. Nach der Pause war es Patrick Schäffer der in der 54.
Min. für eine Vorentscheidung sorgte. Durch energisches Nachsetzen
kam er im Strafraum an den Ball und verwandelte unhaltbar. Die
Köschinger wurden nach den Auswechslungen von Güngör (gelb-rot
gefährdet) und des angeschlagenen Matthias Kühner optisch überlegen
und hatten einige Freistöße die aber erfolglos blieben. Für die
endgültige Entscheidung sorgte in der 77. Min. Anton Puhl. Nach
einem schönen Querpaß des ansonsten etwas glücklos spielenden Paul
Witek, war Puhl zur Stelle und besorgte das 0:3. Jonas Schuderer
hatte noch die Riesenmöglichkeit zur Ergebnisverbesserung, doch
freistehend am Fünfmeterraum agierte er etwas hektisch und ließ die
Großchance verstreichen.
FC
Trainer Fatih Reichenberger lobte seine Mannschaft nach dem Spiel
für
die bisherige Saisonleistung. „Jetzt bin ich aber froh dass die
Winterpause beginnt, den einige meiner Spieler sind angeschlagen und
benötigen eine Ruhepause“, führte er aus. Dem
Hepbergern ist entgegengekommen dass die Köschinger mitspielen
wollten. Dadurch hatten wir im Angriff mehr Platz, meinte
Co-Abteilungsleiter Günther Vomberg.